Test: Streamingclient und Vollverstärker Pioneer N50 und A50 by Phonosophie
An allen wichtigen Stellen hat Ingo Hansen seine
Aktivator-Technik angebracht, um Störungen
zu minimieren
Perfekte Basis: Der N50
ist ein technisch ausge-
reifter Netzwerkspieler
mit einem exzellent
klingenden DAC
der getrennt gegenüber, um saubere
Kanaltrennung zu gewährleisten die
Stromversorgung ist für die möglichen
zweimal 50 W att vernünftig dimen-
sioniert. Das ist ein durch und durch
sauber konstruierter, sauber gefertigter
Verstärker, der einen sowohl mess- als
auch fertigungstechnisch perfekt pas-
senden Spielpartner für den extrem
feisten N50 bietet.
E rw e ite ru n g e n
Auf dieser fürstlichen Grundlage baut
nun
das
Phonosophie-Tuning
auf.
Dank
langjähriger
Erfahrung
weiß
Ingo Hansen ganz genau, an welchen
Stellen er ansetzen muss, um klang-
lich Fortschritte zu erzielen. Schnells-
te
und
lohnende
Maßnahme
war
zunächst das Tauschen der Sicherung
gegen
die
Phonosophie-eigene
mit
Aktivator-Technik behandelte. Akti-
vator-Technik benutzt
Phonosophie,
um Störungen und EMV-Dreck von
den
Schaltungen fernzuhalten. Den
genauen Hintergrund dazu kenne ich
nicht, das ist Betriebsgeheimnis, doch
ich habe schon einige Anlagen gehört,
die von Ingo Hansen behandelt wur-
den und muss immer wieder sagen, dass
sich da nennenswerte Dinge tun. Und
so findet man Aktivator-Aufkleber an
allen neuralgischen Stellen wie Netz-
Auch die USB-Buchse vorne wurde von
Phonosophie dichtgemacht
teil oder DAC-Chip, um diese zu ent-
stören. Auch wurden alle Kabel, die der
Packung beiliegen, durch ordentliche
Phonosophie-Kabel, die mit Aktivator-
Technik
behandelt
wurden,
ausge-
tauscht. Das allein würde ja schon den
Mehrpreis der Komponenten recht-
fertigen, denn bereits das Netzkabel
kostet ja 340 Euro, das Cinchkabel
auch ungefähr so viel. Im Zubehörka-
talog von Phonosophie gibt’s außerdem
noch jede Menge kleine Helferlein,
mit denen Sie fleißig experimentieren
können und die Sie klanglich peu a
peau ein Stück weiter bringen. Sinnvoll
sind immer HF-Abschlusskappen für
die Cinchbuchsen, und die Netzwerk-
dose ist mit einem speziellen, eben-
falls
mit Aktivator-Technik behan-
delten Stecker zu verschließen. Auch
die USB-Buchse an der Vorderseite
wird dichtgemacht, ein kleiner USB-
Funktionsumfang unter Kontrolle
Abschlussstick, der selbstredend nach
Art
des
Hauses
behandelt
wurde,
kommt dort hinein und sorgt auch an
dieser Stelle für HF-Dichtheit. Grund-
gedanke hinter all diesen Maßnahmen
ist das Unterdrücken von Störpotenzi-
alen, damit die empfindlichen Schal-
tungen sauberere Arbeitsbedingungen
vorfinden. Das ist natürlich mehr als
sinnvoll und wurde von Phonosophie
gewissenhaft erledigt.
M an kann von den Tuning-M aßnah-
men halten, was man will: Was auch
immer Ingo Hansen da genau anstellt,
es funktioniert. Die schon in ihrer
Basis-Version rhythmisch, dynamisch
und tonal einwandfrei spielenden Hi-
Fi-Bausteine legen nochmals an Drive,
Ausdruckskraft
und
Spielfreude
zu.
Stimmen wirken echt, die Instrumente
48
einsnull
vorherige seite 47 Eins Null 2012 05 lesen sie online nächste seite 49 Eins Null 2012 05 lesen sie online Nach hause Text ein/aus